Erste Ausgabe. Aschoff 1944; Dreyer 415; Embacher 289. Nicht bei Henze. Aschoff bezeichnet das Werk als “Klassiker der Westtibet-Literatur”. Der in Wien geborene Sprachforscher U. (1842-1904) war zunächst Leutnant in einem österr. Kavallerieregiment, bezog danach 1864 die Universität Bonn. 1866 siedelte er nach Paris über, wo er 1873 Professor an der orientalischen Akademie wurde. Im Auftrag der Regierung machte U. 1876-82 drei Forschungsreisen durch Zentralasien. – Die Bedeutung U.s liegt besonders in seinen archäologischen Untersuchungen wie anthropologischen, ethnologischen und linguistischen Studien… (Embacher). Das vorliegende Werk beschreibt eine 1881-82 durchgeführte Forschungsreise in den westlichen Teil des Himalaja bis zu den Indusquellen. Die Abbildungen zeigen v.a. Gebrauchsgegenstände, Schmuck sowie Felszeichnungen.