Briefe aus Berlin über verschiedene Paradoxe dieses Zeitalters. An den Verfasser der Briefe aus Wien [d.i. Johann Friedel] an einen Freund in Berlin. Dritte und verbesserte Auflage.

Beschreibung

8°. XVI, 384 S. Schlichter, blaugrauer Pappbd. der Zeit m. handschr. Rüschi. Ecken bestoßen u. abgewetzt, Einbd. etw. angeschmutzt, Hinterdeckel m. Tintenfleck, Titelbl. u. e. Seite m. kl. Nam.stemp., im Text etw. stockfl. aber sauber u. nur wenig abgegriffen.

Kommentar

Holzmann-B. I, 7564; Hayn/G. VIII, 443; Erscheinungsort und Verleger ermittelt in: Weller (Druckorte), Bd. 1, S. 124. Alle 5 Auflagen dieses Werkes sind mit dem gleichen Impressum erschienen und vermutlich sind die späteren Ausgaben in den Folgejahren herausgegben worden. – Berühmte Gegenschrift zu den ‘Briefen aus Wien’ des österreichischen Dichters, Journalisten und Theaterschauspielers Johann Friedel (1755-1789), “dessen unwürdige Anspielungen (!) gerügt werden u. dem das Talent, Joseph’s II. Biograph zu sein, abgesprochen wird” (Hayn/G.). – “Von culturhistorischem Interesse und durch mehrere Gegenschriften bemerkenswerth sind seine ‘Briefe aus Wien an einen Freund in Berlin’, 2 Theile (Preßburg [Leipzig] 1783, 3. Aufl. 1785, 8°.), wozu ihm bei einem längeren Aufenthalte in Wien zur Zeit der Josephinischen Reformen diese reichen Stoff boten.” (Wurzbach Bd.4, S. 357f.).

Artikelnummer ALDR0552 Sachgebiet Schlagworte , ,

80,00

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