Corpus juris ecclesiastici Bohemici, et Austriaci… Oder Sammlung der im Königreich Böheim, und Erzherzogthum Oesterreich in Kirchensachen ergangenen Allerhöchsten Landesfürstlichen Gesetzen, und Verordnungen in zween Teilen. Bey Gelegenheit einer öffentlichen Vertheidigung aus allen geistlich, weltlich, und Staats-Rechten; so der Herr Leopold v. Plenciz…unter glorreichem Namen der…Durchl. von Savoyen…als dessen mildeste, Stifterin, die Ehre zu halten gahabt hat. Den 19. August um 4. Uhr Nachmittg. 2 Teile (in 1 Bd.).

Beschreibung

8°. Titelbl., 31 ungez. Bll. (Titelei), XVI S., 282 S. , 3 Bll. (Register); 579(1) S., 5 Bll. (Reg.). Mit einigen Holzschnitt-Zierrat. Lederband der Zeit auf 5 Bünden m. Deckelrahmen u. reicher Rückenverz. in Goldprägung., roten Kleisterpapiervorsätzen u. Kleisterschnitt mit Goldrand. Einband stellenw. berieben u. abgewetzt, beide Kapitale etw. lädiert, gest. Wappen-Exlibris auf vord. Spiegel, im Text sauber und fleckenfrei.

Kommentar

Vgl. Wurzbach 26, 129. Sammlung des Österreichischen und Böhmischen Kirchenrechts. – Paul Joseph von Riegger (1705-1775) war ein österreichischer Jurist und Staatskirchenrechtslehrer. Der Berater Maria Theresias war als Aufklärer ein Wegbereiter der josephinischen Staatsreformen. Er setzte sich für eine strikte Trennung von Staats- und Kirchenrecht ein, indem er die bisherigen Rechte der Kirche einschränkte und dem Staatsrecht unterordnete. Damit schuf er die rechtliche Voraussetzung zur Abschaffung der Folter und der Hexenprozesse.

140,00

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