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Das Gedächtnis. Eine quantenphysikalische Untersuchung. Mit einer Einleitung von Otto Pötzl.
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Beschreibung
8°. XV(1), 40 S. OKart m. schwarzgedr. Deckeltitel. Umschlag an den Rändern etwas gebräunt.
Kommentar
Erste Ausgabe der ersten Veröffentlichung. – Heinz von Förster (1911-2002) war ein österreichischer Physiker, Professor für Biophysik und Begründer des ‘Biological Computer Laboratory’ in Illinois. Er gilt als Pionier der kybernetischen Wissenschaft und ist philosophisch dem radikalen Konstruktivismus zuzuordnen. Ludwig Wittgenstein zählte zum familiären Freundeskreis, F. knüpfte bereits während des Studiums Kontakt zu den Philosophen des Wiener Kreises. – In vorliegender Veröffentlichung vertritt er die später verworfene Theorie, dass Elementarbewusstseinsinhalte auf Molekülen gespeichert werden, deren Zerfall das Phänomen des Vergessens erklären könne. Der Essay erregte Aufmerksamkeit beim Neurophysiologen Warren McCulloch, Direktor der Neuropsychiatrie der Universität Illinois in Chicago, der ihn 1949 zur Vorstellung seiner Theorie über Gedächtnis und Vergessen an seine Universität einlud.
Artikelnummer STAN0014 Sachgebiet Naturwissenschaften Schlagworte Erinnern, Heinz von Foerster, Naturwissenschaft, Österreich, Philosophie, Physik, Vergessen
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