Das Gesetz der Serie. Eine Lehre von den Wiederholungen im Lebens- und im Weltgeschehen.
Beschreibung
gr.-8°. 486 S., 1 S. (Anzeigen). Mit 8 Tafeln u. 26 Textabb., zweifarbig bedruckter OHlnBd., Deckel mit leichten Staubspuren, Vorsatz mit dezentem priv. Eignerstempel.Gutes Exemplar.
Kommentar
Im Jahr 1919 veröffentlichte Kammerer das Buch “Das Gesetz der Serie. Eine Lehre von den Wiederholungen im Lebens- und Weltgeschehen”, dessen Titel sprichwörtlich wurde. In ihm entwickelte er das kausalitäts-unabhängige Prinzip der Serialität aufgrund jahrelanger Beobachtungen unerklärlicher Koinzidenzen, die aus persönlichem Erleben stammten (vieles davon mit Zahlen), aus den Erzählungen von Freunden oder aus Zeitungen…Kammerer begründete mit seinem Buch die für die Geschichte der Parapsychologie wichtige Theorie der Serialität, sein Prinzip zählt zu den bedeutendsten Vorläufern des Gedankens der Synchronizität bei C. G. Jung und Wolfgang Pauli, der zuvor schon bei Camille Flammarion aufgetaucht war. Jung nimmt in seinem Buch Synchronizität, Akausalität und Okkultismus Bezug auf die Veröffentlichung von Kammerer. Auch Albert Einstein äußerte sich positiv (?Originell und durchaus nicht absurd?), und Sigmund Freud ging in seinem Aufsatz Das Unheimliche auf Kammerer ein: ?Ein geistvoller Naturforscher (Paul Kammerer) hat vor kurzem den Versuch unternommen, Vorkommnisse solcher Art gewissen Gesetzen unterzuordnen, wodurch der Eindruck des Unheimlichen aufgehoben werden müsste. Ich getraue mich nicht zu entscheiden, ob es ihm gelungen ist…” (Wikip.)
Artikelnummer PHIL0555 Sachgebiet Naturwissenschaften Schlagworte Aberglaube, Biologie, Mathematik, Naturwissenschaft, Okkultismus, Parapsychologie
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