Der Antisemitismus als Gruppenerscheinung. Versuch einer Soziologie des Judenhasses.

Beschreibung

222 S., 1 Bl., OLn., Einband mit leichten Gebrauchsspuren

Kommentar

Erste Ausgabe. LDJA II, 345ff. – Pionierwerk der deutschen Antisemitismusforschung, u.a. den Sympathisanten wie Mandataren von AfD und FPÖ anempfohlen. – Flieg. Vorsatzblatt mit Eignereintrag “Alfred Rosenfeld, März 1927”. Rosenfeld war Rechtsanwalt in Wien, er hatte 1917 an der Juridischen Fakultät der Universität Wien den Grad eines Dr. iur. erworben. Am 17. Juli 1942 wurde ihm der Grad aus rassistischen Gründen aberkannt, da er im Nationalsozialismus ‘als Jude als eines akademischen Grades einer deutschen Hochschule unwürdig’ galt. Erst 13 Jahre nach der Aberkennung und lange nach dem Ende des Nationalsozialismus wurde ihm der Doktorgrad am 15. Mai 1955 wieder zuerkannt, bzw. die Aberkennung für ‘von Anfang an nichtig’ erklärt. (aus dem “Gedenkbuch der Universität Wien”).

Artikelnummer JUDA0228a Sachgebiet Schlagwort

50,00

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