Die Legende vom weltverkommenen Sonka.

Beschreibung

Gr.-8°. 40(4) S. OPappbd. m. lithogr. Einbandzeichnung u. Vorsatzillustr. (von Artur Berger). Rücken erneuert, Einbd. gebräunt u. stellenw. (v.a. Deckelkanten) stärker berieben, Ecken bestoßen, Widm. auf Schmutztit., papierbed. gebräunt.

Kommentar

Raabe/Hannich-B. 282.7; Serke S. 466 und Abb. S. 354. Exemplar der Normalausgabe. Erste Ausgabe der Gedichtsammlung, mit der Hugo Sonnenschein sein Pseudonym ‘Sonka’ etablierte. – Der expressionistische Lyriker und Schriftsteller Hugo Sonnenschein (1890-1953) war Mitbegründer der tschechischen KP, wurde aber 1927 als Trotzkist wegen seiner kritischen Haltung gegenüber Stalin aus der Partei ausgeschlossen. 1945 aus dem Konzentrationslager Ausschwitz befreit, wurde er 1947 von den Stalinisten aufgrund gefälschter Beweise als angebl. Kollaborateur der Nationalsozialisten zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt, in dem er 1953 starb.

Artikelnummer STLD0191 Sachgebiet Schlagworte ,

650,00

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