„Skizzirtes Gemälde des Medicinalwesens in wohlgeordneten Staaten und des Benehmens der Heilärzte gegen das Publikum u. dieses gegen die Heilärzte. Nach langen Erfahrungen aufgestellt.“ wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt. Warenkorb anzeigen

Entwurf einer Pathogenie aus der Evolution und Revolution des Lebens.
Beschreibung
8°. Tit., 7 Bll., LXXXVI, 223(1) S. Halblederband d. Zt. m. marmor. Überzugspapier sowie goldgepr. Rückentitel, dez. Verz. in Gold- u. Blindpräg. Einband etwas berieben, Ecken u. Kapitalen bestoßen; im Text leicht gebräunt, jedoch sauber.
Kommentar
ÖBL VI, 35; Wurzbach XVI, 327ff.; ADB XX, 138-139. EA. Naturphilosophische Betrachtungen über Krankheiten in ihrem Verhältnis zu den Altersstufen. “Gilt als einer der wichtigsten Publikationen der Wiener naturphilosophischen Schule” (ÖBL). Die Kapitel ‘Foetusleben’, ‘Kindheit’ und ‘Jugend’ sind noch “voll von romantischen Analogien und Synthesen” (Lesky). – Johann Baptist Malfatti (1775-1859) studierte Medizin bei Luigi Galvani in Bologna und in Pavia bei Johann Peter Frank, dem er 1795 nach Wien folgte, und für den er mehrere Jahre als Sekundararzt im Wiener Allgemeinen Krankenhaus arbeitete. 1810 wurde er Leibarzt der Erzherzogin Maria Beatrix und anderer Mitglieder des Kaiserhauses. Auch Beethoven wurde v. M. seit 1809 mehrfach medizinisch behandelt. Mit den Philosophen Franz von Baader und Schelling sowie Lorenz Oken stand M. in persönlichem Kontakt. Ebenso erwarb er sich große Verdienste um die Entdeckung österreichischer Heilbäder wie Bad Ischl und Bad Vöslau.
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