„Die Organisation der Österreichischen Sozialdemokratie 1889-1995. Sozialistische Bibliothek Abt. 3, Die sozialdemokratische Bewegung Band 1.“ wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt. Warenkorb anzeigen

Ergokratie. (Sein letztes Werk). (= Seperatdruck aus dem Wochenblatt ‘Der Ergokrat’).
Beschreibung
8°. 46(2) S. Klammergeheft. OBrosch. Einbd. etw. angestaubt, im Text papierbed. gebräunt.
Kommentar
Die von dem österreichischen Nationalökonomen Heinrich Färber (1864-1941) begründete Ergokratie (griechisch ergon = Werk, Arbeit, Leistung) ist die Lehre von der gerechten Verteilung. Hauptübel der bestehenden Wirtschaftsordnung ist demnach ein ganzes Bündel von Merkmalen, wie Inflation, Zinssystem, das ungeregelte Geldanlegen, die grenzenlosen Kreditierungen, das monetaristische, ungerechte und ineffiziente Steuersystem, das Geldhorten im großen Stil, die künstlich erzeugten Staatsdefizite und die mutwillig herbeigeführten Staatsschulden. – Das Wochenblatt der ‘Ergokrat’ war das Organ der 1948 von Albert Lämmel u.a. begründeten «Ergokratischen Partei Österreichs» (EPÖ). Der Buchdrucker Josef Salesy war Lämmels Onkel. Die Partei forderte eine Umstellung des Steuerwesens. Bei der Nationalratswahl 1949 verfehlten die Ergokraten den Einzug ins Parlament.
Artikelnummer WIRT1162 Sachgebiet Wirtschaft Schlagworte 20. Jahrhundert, Österreich, Volkswirtschaft, Wirtschaftliche Stabilität, Wirtschaftstheorie
€120,00
Ähnliche Produkte
Ähnliche Produkte
- Niederkofler, HeidiGeschichte
Mehrheit verpflichtet. Frauenorganisationen der politischen Parteien in Österreich in der Nachkriegszeit
€24,80 In den Warenkorb - Bretholz, Leo; Olesker, Michael.Nationalsozialismus
Flucht in die Dunkelheit. Mit einem Vorwort von Doron Rabinovici. Aus dem Englischen von Susi Schneider
€24,80 In den Warenkorb