Hydrogeologie.

Beschreibung

gr.-8°. XIV, 350 S., mit 187 Textabbildungen, OLn., ausgeschiedenes Bibl.-Expl. mit den entsprechenden Kennzeichnungen, ansonsten gut erhalten

Kommentar

Die Lebensnotwendigkeit des Wassers führte dazu, dass die unterirdische Wasserführung frühzeitig auch in der Literatur Beachtung fand, und zwar zu nächst in den Lehrbüchern der Geologie, wo die Haupttypen der Quellen und das Grundwasser in Lockergesteinen in Wort und Bild dargestellt wurden. Doch erst 1912 erschienen die grundlegenden Werke von K. KEILHACK, “Lehrbuch der Grundwasser- und Quellenkunde,” und von H. HOFER, “Grundwasser und Quellen.” Beide enthalten wertvolle Erkenntnisse, die vielfach heute noch Gültigkeit haben. Ihnen folgten Werke von O. LUEGER und R. WEYRAUCH (1914), von W. KOEHNE (1928) und von PRINZ-KAMPE (1934), in denen sich bereits die Spezialisierung anbahnt und die notwendige Zusammenarbeit mit dem Techniker hervorgehoben wird. J. STINI aber blieb es vorbehalten, zum ersten Mal in seinem Buch “Die Quellen” (1933) auf die Mannigfaltigkeit der Quellen aufmerksam zu machen und besonders die Bedeutung der unterirdischen Wasserwege zu betonen. Während des Zweiten Weltkrieges und unmittelbar darnach vermittelten die zahlreichen neu erbauten Hohlgänge und Wasserversorgungsanlagen neue Erkenntnisse. Heute steht weniger die Quelle selbst im Vordergrund der Untersuchungen als vielmehr die gesamte Wasserführung in einem Gesteinskörper. Wichtig sind die Zusammenhänge von Einzugsgebiet, unterirdischer Wasserführung und Austrittsstelle, so dass der Mechanismus der unterirdischen Wasserbewegungen als Gesamtheit erfasst wird.

Artikelnummer NATW3549 Sachgebiet

35,00

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