
Kärntens Volksabstimmung 1920. Wissenschaftliche Kontroversen und historisch-politische Diskussionen anlässlich des internationalen Symposions Klagenfurt 1980. Mit Beiträgen von Wolfgang Altgeld, Emil Brix u.v.a.
Beschreibung
Gr.-8°. 434 Seiten. Vereinz. mit graphischen Darstellungen und Karten. OEngl. Brosch. Umschlag m. Stellspuren, ansonsten sauber u. gut erhalten. – ISBN: 3863910270
Kommentar
Die Jahre 1919/1920 nach dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie waren für die in diesem Staatsgebiet vereinigt gewesenen Völker Schicksalsjahre. Die Vorstellung vom übernationalen Staat ist – wie zuvor auch schon andernorts – der Idee des Nationalstaates gewichen. Dies hatte Erschütterungen und Konflikte zur Folge, deren Auswirkungen noch heute zu spüren sind, besonders in ethnisch neuralgischen Zonen. Es sind dies besonders solche, wo infolge der neuen Grenzziehung nach 1919 ein Mit- und Nebeneinander der Nationalitäten erhalten geblieben ist. Den die Landeseinheit verteidigenden Kräften standen andere gegenüber, die sich politisch der Bevölkerung des Nachbarstaates näher fühlten als der Mehrheitsbevölkerung des Staates, in dem sie lebten. Das bedeutete Konflikt mit Folgen bis in die Gegenwartspolitik. (Auszug Klappentext).
Artikelnummer AUST2371 Sachgebiet Austriaca Schlagworte 20. Jahrhundert, Erster Weltkrieg, Geschichte, Kärnten, Konflikt, Nachkriegszeit, Nationalitäten, Slowenen
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