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Memoiren einer jungen Griechin. Geheimnisse und Nachtseiten des Hoflebens von Sachsen-Coburg. Ein Seitenstück zur Affäre Ebergenyi-Chorinsky. Als Beitrag zur Sittengeschichte des neunzehnten Jahrhunderts aus dem Franz. übersetzt, mit Einleitung, Erläuterungen und Schlußwort versehen von Adolph Kastendieck. 2 Bände in 1.
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Beschreibung
VII, 211, VI, 144 Seiten, OBrosch., randgebräunt., Rücken erneuert
Kommentar
Die Autorin war Theaterstatistin, Maitresse des Herzogs Ernst I. von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Ihre Liaison mit Ernst I. begann 1807, aus der Beziehung ging ein Sohn hervor. Nach Verhandlungen über eine jährliche Pension Kind und Auseinandersetzungen über die Zuständigkeit für dessen Erziehung erschienen 1823 die “Mémoires d’une jeune Grecque” über die Affaire. Dieses Buch war das erste Druckwerk, das vom Deutschen Bund verboten wurde. Bei der Abfassung des Textes soll der franz. Journalist Philarete Chasles sehr hilfreich gewesen sein. – Hayn/Got. I,626.
Artikelnummer KULT1416 Sachgebiet Kulturgeschichte Schlagworte Deutschland, Mätressen, Sachsen-Coburg, Sittengeschichte, Skandale
€175,00
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