Militärische Briefe eines Verstorbenen an seine noch lebenden Freunde. Zur unterhaltenden Belehrung für Eingeweihte und Laien im Kriegswesen. Herausgegeben von Pz. Neueste Ausgabe. 3 Bände.

Beschreibung

XII, 451 S.; VI, 496 S.; VI, 488 S.; HLn. d. Zt., stark berieben, Ecken u. Kanten bestoß., Gelenke beschäd., stark stockfl., einige Seiten etwas wasserrandig, trotz allem jedoch Buchblock in gutem Zustand.

Kommentar

Neue Auflage dieser fiktiven Gespräche in Briefform mit genauer Schilderung militärische Ereignisse des 17. Jahrhunderts bis hin zum Ende der Herrschaft Napoleons. – H.-B. I/7963; ADB 26,411. – “. . . Schon der erste dieser . . Briefe . . deutet an, daß der angebliche Briefsteller kein anderer ist, als der General Carl von Clausewitz, welcher im Jahre 1831 . . unter dem Feldmarschall Grafen Gneisenau . . preußischen Armee als Chef des Generalstabes angestellt war. Beide Generäle starben noch in demselben Jahre . . an der Cholera. Wenn der Verfasser sich erlaubte als Doppelgänger des Generals von Clausewitz aufzutreten, so hatt er dazu folgende triftige Gründe. C. hat bekanntlich sehr umfängliche schriftstellerische Arbeiten hinterlassen, die aber erst nach seinem Tode und zum größten Theil unvollendet dem Drucke übergen worden sind. Richtige Ansichten über die Natur des Krieges zu verbreiten und hieraus folgerungen für dessen zweckmäßige Führung abzuleiten, zugleich aber einseitigen Theorien entgegen zu treten, war zweifellos die Aufgabe welche er sich gestellt hat. . . Auch der Verfasser erkennt in ihm seinen geistigen Mentor; . . So keimte die Idee: den Verstorbenen selbstredend und als Bewohner eines höheren Weltkreises einzuführen. … (Auszug aus dem Vorwort).

Artikelnummer MILI0710 Sachgebiet Schlagworte , , , , , , ,

80,00

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