Schulaufsätze des Poldi Huber, Schülers der IV.b Volksschulklasse Wien-Ottakring. Serie 1, 3, 5, 6 u. 8. Mischauflage.

Beschreibung

Kl.-8°. Farb. OBrosch. mit montierter Titeletikette (im Stil eines Schulheftes). Einbde. etw. angestaubt u. lichtrd. sowie tlw. knittrig u. fl., papierbed. gebräunt., im Text z.Tl. abgegriffen, 1 Heft m. durchgeh. Nagelschlagläsur u. stärker knittrig.

Kommentar

Konvolut von 5 Heften. Erschien von 1914-23 in 12 Serien (11 Heften). Ab 1910 trug Weil auch als Homunkulus selbst verfasste Gedichte und humoristische Szenen in verschiedenen Wiener Lokalitäten vor, etwa im Kabarett Himmel, im Café Landtmann oder im Großen Beethovensaal. Vor allem seine Schulaufsätze des Poldi Huber (ein Bestseller von 1914 bis kurz nach dem Ersten Weltkrieg) erwiesen sich auch als ?Renner? bei Vorträgen in Fronttheatern wie im Hinterland. Die Ausdrucksweise eines Wieners, der sich (eher vergeblich) bemüht, Hochdeutsch zu intonieren, hat als Poidihuabarisch Eingang in den Dialektwortschatz gefunden (vgl. Wehle, Peter. Sprechen Sie Wienerisch? 2003. S. 223.). – Umfasst: Erste Serie. 21.-30. Tsd. 1914. 30(2) S. / Dritte Serie. Kriegsheft. 1914. 30(2) S. / Fünfte Folge. Drittes Kriegsheft. 16.-20. Tsd. 1917. 31(1) S. / Sechste Serie. Viertes Kriegsheft. 16.-25. Tsd. 1918. 31(1) S. / Achte Serie. Grimm’s Märchen nacherzählt von Poldi Huber. 1.-10. Tsd. 1918. 31(1) S.

Artikelnummer JUDA1792 Sachgebiet Schlagworte , , , ,

60,00

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