„Das Kropfspital in Rudolfsheim. Kaiserin-Elisabeth-Spital 1890-1990.“ wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt. Warenkorb anzeigen

Sinfonia in H moll. Wien den 30. Octob. 1822. [Faksimile der Handschrift].
Beschreibung
Quer-4°. 41 Blatt (davon 39 faksimiliert). Wertvoller, blauer Lederhandeinband der Zt. auf 5 Bünden mit goldgepr. Titel auf Rücken u. Vorderdeckel, Filetenvergoldung der Zwischenbünde, goldgepr. Deckelrahmen und Innenkantenvergoldung in Klappkassette mit stummen Leinenrücken und marmorierten Überzugspapier. Lediglich Kasette etw. abgerieben u. mit einigen wenigen Kratzspuren, ansonsten tadellos und beinahe unberührt.
Kommentar
Deutsch 759. Erste Ausgabe des vollständigen Faksimiles von Schuberts Sinfonie Nr.7, die als sein berühmtestes Werk auf symphonischem Gebiet gilt. Das bald unter dem Beinamen ‘Unvollendete’ eingebürgerte Werk ist nur als Fragment erhalten und wurde erst am 17. Dezember 1865 uraufgeführt. Die erste Veröffentlichung erschien 1867 bei Spina (Wien).Die Reinschrift wurde – so die Datierung auf dem Titelblatt – am 30. Oktober 1822 begonnen. Die beiden ersten Sätze sind vollständig aufgezeichnet. Von einem 3. Satz liegt noch eine Seite (mit neun Takten) vor, die restlichen Blätter fehlen. Der Grad der Ausarbeitung lässt jedoch vermuten, dass auch dieser Satz vollständig ausgeführt vorlag. Es handelt sich nämlich (trotz einiger Korrekturen) bei jenen 70 Seiten um eine Reinschrift, der bereits umfangreiche Arbeiten vorausgegangen sein müssen. Soweit noch erhalten, sind von diesen Aufzeichnungen sechseinhalb Seiten eines autographen Klavierparticells angehängt; es liegt hier als das damals gesamte bekannte Material zu Schuberts berühmtester Sinfonie vor. – “Der Autograph von Franz Schuberts H-moll-Sinfonie (‘Unvollendete’) wurde im Auftrag des Drei Masken Verlages A.-G., München im Frühjahre 1923 erstmalig vollständig reproduziert. Diese Ausgabe enthält außer der Partitur auch die autographen Skizzen Schuberts zum ersten, zweiten und dritten Satz, soweit sie erhalten sind. Das Original der Partitur und der Skizzen liegt im Archiv der ‘Gesellschaft der Musikfreunde’ zu Wien.” (Impressum).
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