„Wo sind sie geblieben…? Geschunden gequält, getötet – Gesichter und Geschichten von Roma, Sinti und Juden aus den Konzentrationslagern des Dritten Reiches. Hrsg. von Sonja Haderer-Stippel und Peter Gstettner.“ wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt. Warenkorb anzeigen

Ahnenpaß.
Beschreibung
48 S., blanko, ohne Eintragungen, mit Leinen kaschierte braune Orig.-Broschur, dunkelbraun bedruckt. Neuwertig, unbenutzt. So höchst selten.
Kommentar
In der Nazi-Diktatur war der Ahnenpaß eine gesetzliche Ausweisurkunde, die amtliche beglaubigte Abstammungsnachweise enthielt, er diente ausschließlich zum ?Nachweis der arischen Abstammung?. Dem Ahnenpaß lag die Vorstellung der Zugehörigkeit zu einem ?Volk? qua Genealogie statt aufgrund von kulturellen Merkmalen zugrunde. Seine Erfinder imaginierten ein ?deutsches Volk? als ?Blutsgemeinschaft? und als Kollektiv von Menschen mit angeborenen gemeinsamen Persönlichkeitsmerkmalen. Um innerhalb der Bevölkerung nach rassistischen Kriterien die Angehörigen der ?deutschen Volksgemeinschaft? von den rassisch unerwünschten Minderheiten wie Juden, Roma und Sinti trennen und die einen privilegieren und die anderen aussondern zu können, bedurfte es administrativer Instrumente. (vgl. Wikip.)
Artikelnummer ZEIT1975 Sachgebiet Nationalsozialismus Schlagworte Holocaust, Nationalsozialismus, Rassismus
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