Der Mönch vom Carmel. Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen. Auf der Mannheimer Bühne den 10. Sept. 1786 zum ersten Male aufgeführt.

Beschreibung

8°. XIV S., 4 nn. Bll. (Prolog, gesprochen v. Demoiselle Witthöfft, Besetzungsliste), 136 S., mit e. gestochenen Titelblattvignette (Bock sc.) Biegsamer Kartonband, Vorsatz erneuert, Titel- u. Schlußblatt angeschmutzt, Titelblatt mit e. kleinen Fehlstelle u. Randeinrissen. Mit e. Buchhandlungsstempel am Titelblatt. Unbeschnittenes Exemplar.

Kommentar

BSB-AK 8,234. Kosch 2,949f. Vgl. GV 27,52. Hamberger/M.,Ntr.,3,73. Killy 2,513f. (dort jew. Berlin u. Leipzig im Impressum) ADB 4,708. Wilpert I,367 – W. H. Frh. v. Dalberg (1750-1806), Theaterintendant, Bühnenschriftsteller u. badischer Staatsminister, war ab 1778 Intendant, später auch künstlerischer Leiter des Nationaltheaters Mannheim. Als Dramendichter unbedeutend, liegt sein Verdienst in der Hebund der deutschen Bühne, so hat er sich um die Erstlingsdramen v. Schiller verdient gemacht. Interessant ist auch die Besetzungsliste, Graf Wallori, der Einsiedler v. Carmel wird von Iffland gespielt. In dem, a. d. S I-XIV, abgedruckten Brief d. Autors an F. W. Gotter, klassizistischer Dramatiker u. Lyriker d. Zt., der einen regelmäßigen formglatten Dramenstil nach französischem Vorbild vertrat, erörtert D. die Frage, ob ein Drama besser in Reimen (wie vorliegender “Mönch v. Carmel”) oder in Prosa geschrieben werden soll.

Artikelnummer EBzz0038 Sachgebiet Schlagworte , , , ,

240,00

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