Die Kunst das menschliche Leben zu verlängern. 2 Bändchen (in 1 Bd.).

Beschreibung

Tit., XVI (Vorr.), 280 S., 3 Bl. (Inh.), 1 w. Bl.; 338 S., 2 Bl. (Inh.) , Ppbd. d. Zt. m. hs. Tit. auf Rü. Einbd. u. Kanten berieben; Kapitale lädiert, kl. Exlibris auf vord. Spiegel u. flieg. Vors.; hs. Bleistiftverm. auf vord. Spiegel u. flieg. Vors. verso; vord. Gelenk beschäd., vereinzelte Bleistiftunterstr. im Text.

Kommentar

Hirsch-Hüb. III, 329; ADB XIII, 286 ff. Erstausgabe von Hufelands Hauptwerk, das eines der erfolgreichsten populärmedizinischen Bücher des 19. Jahrhunderts war u. in alle Kultursprachen übersetzt wurde. Den Titel Makrobiotik, unter dem das Werk bekannt wurde, trägt es erst ab der 3. Aufl. – HUFELAND Ch. W. (1762-1836), Arzt u. Wissenschafter. Sohn einer Ärztefamilie. Übernahm die umfangreiche Praxis seines Vaters in Weimar, die er bis 1801 führte. Während dieser Zeit trat er in engen Kontakt zu den Dichtern Goethe, Herder, Schiller und Wieland, die ihn regelmäßig konsultierten. 1793 wurde H. durch den sächsischen Herzog Karl August als Professor f. Pathologie nach Jena verpflichtet. 1801 wurde er in Berlin königlicher Leibarzt, Direktor des Collegium medico-chirurgicum und Erster Arzt der Charite. H. machte sich um Maßnahmen der Sozialhygiene u. vorbeugender Gesundheitspflege verdient u. förderte die Einführung der Pockenschutzimpfung.

190,00

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