J.J. Engels Mimik. Empfohlen von Bogumil Dawison. 2 Bände (in 1).,

Beschreibung

kl.-8°. 7 Bl., 212 S.; VI, 194 S. Mit zus. 120 Holzstich-Ill. (nach J.W. Meil). Hln.d.Zt., Ecken u. Kanten berieben, innen stellenw. gebräunt

Kommentar

(= J.J. Engel’s sämtliche Werke ; 7 u. 8) vgl. Goedeke V, 474, 19 (Ausgabe 1801-06). Das erstmals 1785-86 erschienene Werk des deutschen Schriftstellers, Philosophen und Direktors am Nationaltheater Johann Jacob Engel (1741-1802) zählt zu den wichtigsten theoretischen Arbeiten über die deutsche Schauspielkunst im 18. Jahrhundert. Hier vorliegend als siebenter und achter Band einer in 12 Bänden herausgegebenen Berliner Berliner Nachdruckausgabe von Engels ‘Sämmtlichen Werken’. Die “Mimik” war von erheblichem Einfluß auf den Darstellungsstil der Goethezeit und wurde in mehrere Fremdsprachen übersetzt. “Diese Blätter, die den Schauspieler in Posen jeder Art … zeigen, sind von großer Ausdruckskraft. Zugleich geben sie ein Bild von der Schauspielkunst damaliger Zeit, … Auch für die Geschichte des Kostüms sind diese vierunddreißig Tafeln, die Hauptarbeit der letzten Jahre, von Belang” (vgl. Lanck.-Oehler II, 84). Die zierlichen Radierungen nach Meil zeigen Stellungen und Gebärden, u. a. aus Stücken von Lessing, Goethe und Shakespeare. – Johann Jakob Engel studierte zunächst Theologie und später Philosophie und Mathematik. 1765 ging er nach Leipzig, wo er in Kontakt kam mit den Theaterwandergruppen um Gottfried Koch und Abel Seyler. In Berlin wurde er der Erzieher der Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt, sowie des späteren Königs Friedrich Wilhelm III.

Artikelnummer THUK0094 Sachgebiet Schlagworte , , ,

250,00

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