Die Anwendung des Holzschnittes zur bildlichen Darstellung von Pflanzen nach Entstehung, Blüthe, Verfall und Restauration.

Beschreibung

gr.-8°, VI S. (Schmutztit. Tit. u. Vorw.), 1 Bl. (Inh.), 72 S. OKart. m. schwarzgedr., eingerahmten Tit. auf Vorderdeckel. Rücken mit Pergaminstreifen gefestigt. Im Text papierbedingt gebräunt, vereinzelt etw. fingerfleckig.

Kommentar

Pritzel 9486, ADB Bd. XXXVIII, 588-591. Erste Ausgabe dieser Abhandlung über die Anwendung des Holzschnittes in botanischen Ansichtswerken; anhand bedeutender Vertreter von den Anfängen an bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts aufgezeigt (Leonhard Fuchs, Conrad Gesner etc.). Der dt. Botaniker L. C. Treviranus (1779-1864), der zunächst in Bremen und Rostock als Professor tätig war, folgte 1816 einem Ruf nach Breslau, wo er den Lehrstuhl für Botanik sowie die Direktion des botanischen Gartens übernahm. 1830 ging er schließlich nach Bonn, woselbst er über 30 Jahre, bis an sein Lebensende wirkte. Für die Wissenschaft von Bedeutung waren vor allem seine pflanzenanatomischen Arbeiten. “Dennoch beseelte ihn ein lebendiges Gefühl für das Schöne, auch in Kunst und Dichtung, und so führte ihn diese Freude an künstlerischen Schöpfungen zum Studium der Geschichte der Xylographie, worüber in seinem trefflichen kleinen Werke ‘Die Anwendung des Holzschnittes zur bildlichen Darstellung von Pflanzen’ Auskunft gab.” (vgl. dazu ADB).

75,00

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